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Anschaffungskosten 1965 bzw. Preisliste 1975...

Ein paar Info zu Preisen und dem damals erhältlichen Zubehör. Da ich nicht genau weiß ob es evtl. möglicherweise Copyrights - Verletzungen geben würde, wenn ich die orginale Betriebsanleitung hier online stelle, gibt´s nur ein paar Auszüge davon. In der Betriebsanleitung vom Juni 1975 sind Preise hinterlegt und hier mal ein kleiner Auszug davon: - Grundpreis für die "Leichte Universal Kreissäge Ulmia 1610 lag bei 2400 DM - zusätzlicher Winkelanschlag für Querschnitte lag bei 83 DM - Langlochbohrvorrichtung lag je nach Ausführung bei 938 bzw. 1032 DM - Schiebetisch 600x300mm aus Leichtguß lag bei 665 DM -Tischverbreiterung 200x600mm lag je nach Ausführung und ob als Zubehör später oder gleich optional beim Kauf der Maschine zwischen 188 und 286 DM Da sind schnell mal 4000 DM und bei entsprechendem Zubehör auch weitaus mehr zusammengekommen. Wenn das Preise aus 1975 sind, dann mal nur als grober Vergleich: - Ein BMW 2000tii "Neue Klasse" kostete ungefähr ca. 1970 um die 14

Videos - wenn auch nur kurze....

 Oftmals lässt sich mit und auf Bildern so manches nur sehr schwierig darstellen - beispielsweise wenn sich ein Motor dreht Obwohl der Motor ohne Lagerung/Gummilager mit dem Gestell quasi verbunden ist, läuft er sehr weich (Beim ersten mal einschalten war der Unterspannungsauslöser nicht eingeschaltet........) Das Flattern der Riemen ist auch schon besser geworden.  Wie gesagt - die Spannung der Riemen erfolgt ausschließlich über das Gewicht vom Motor und die neuen Riemen sind genauso lang und haben auch die gleichen Daten als die alten Riemen. Jede konstruktive Kritik zur Verbesserung ist immer willkommen. Das hier ist die Feineinstellung vom Parallelanschlag bzw. die Nullmarke des Lineal (ist noch nicht montiert) ist in Übereinstimmung mit dem Sägeblatt zu bringen. Genaueres findet man dazu auf Blatt4 der Betriebsanleitung Das ist die trapezförmige Führungsschiene für den Winkelanschlag. Diese hat Spiel. Eine möglicherweise umzusetzende Lösung hab ich schon, da ich nicht den Tisch be

Was noch fehlt...Spaltkeil und Anpassung bzw. Tischverbreiterung....

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Die Restauration ist Anfang Januar 2023 noch nicht ganz abgeschlossen. Folgendes fehlt noch: -Nachgefertigte Spaltkeile für 250mm Sägeblatt für normale Schnitte und für verdeckte Schnitte.  Hier möchte ich mich bei Michael bedanken der sich der Sache angenommen hat hier aus Federstahl   neue Spaltkeile nachfertigen zu lassen - die Spaltkeile sollten  die nächsten Tage denke ich mal   eintreffen. Hier gibts Info´s per LINK (Verantwortung vom Inhalt liegt nicht bei mir): Spaltkeil Info -Absaughaube montieren bzw. mal sehen ob die passt welche hier ist -Montage der Tischverbreiterung per Gewindeschrauben - evtl. Verstiften.  Beim Verstiften muss ich aber eine Passbohrung anfertigen und diese dann ggf. per Reibahle   per Hand "reiben" - dazu werden wohl meine mechanischen Fertigkeiten nicht reichen.  Es wird sich eine Lösung finden denke ich -Montage Absaugstutzen bzw. Rohradapter von 125mm auf 100mm incl. der passenden  Schlauchschellen. Das Material liegt schon bereit dafür. -G

Einstellarbeiten...

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Damit die ganze Sache auch wieder fluchtet musste noch das eine oder andere angepasst und eingestellt werden.  Hierbei wurden sog. "Passscheiben" verwendet um z.B. beim Schiebetisch die Höhe auszugleichen. Auch musste in der Breite im 10tel Bereich etwas untergelegt werden, so dass der Schiebetisch wirklich parallel zum Sägetisch läuft. Davon gibts keine Bilder bzw. nur sehr wenige. Ob ich die Passscheiben noch teilweise gegen Passstreifen oder der sog. "Hasbergfolie" tausche weiß ich noch nicht genau - hatte gerade nichts anderes zur Hand. Die Passscheiben gibts im 10tel bzw. sogar bis in den 100tel Bereich hinein. Man sieht den leichten "Keil" am Bild nur mit einem guten Auge....👀 Maßlich waren es ca. 0,8mm bis 1,0mm. (Bild oben ist der Abstand geringer als im Bild unten) Nachher dann: Haarwinkelbilder sollten folgen.....

Zusammenbau nächster Teil in Richtung Endspurt...

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Dann geht´s eigentlich Schlag auf Schlag mit dem Zusammenbau -Die vier Blechdeckel wurden bereits Anfang 2022 gestrahlt und ebenfalls in resedagrün pulverbeschichtet. So haben die Blechdeckel und die Absaugrutsche vorher ausgesehen: ....im Moment nur kleine Bilder..... und So sehen die Teile jetzt aus: Mir war es wichtig, dass nichts geschweisst werden musste und dem war auch so. Zwischen dem "Sägetisch" und der Absaugrutsche hab ich einen Filzstreifen eingeklebt um so die Absaugung zu verbessern. ( Nicht orginal ) Schon mal ein Teil zusammengebaut..... Der eingebaute Motor Hier musste auch Filz dazwischen gelegt werden, damit es nicht kratzt. Die Höhenverstellung von dem "Fahrgestell" erfolgt mit einem Stützrad aus dem Anhänger-PKW-Bereich. Die Säge steht in einem Rahmen aus 3mm Winkeleisen und die Rollen (90Grad versetzt quer zur Sägerichtung) sind von einem Palettenhubwagen) Der Tisch wurde vorerst nur an den 4x Außenenseiten neu lackiert und die Unterseite nur g

Es geht weiter mit dem Gestell weiter, Galvanik, Zusammenbau einzelner Teile, etc.

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  Das Gestell ist aus Holz.  Es wurde abgeschliffen und mit der Rolle in "resedagrün" (RAL 6011) neu gestrichen.  Über mehrere Zwischenschliffe und erneutem Anstrich erstrahlt es seitdem wieder im neuen Glanze. Da es hier in der Gegend gar nicht mal so einfach ist "verschmutzte" Metallteile galvanisch neu verzinken zu lassen, wurden so manche Teile wieder zu der Firma Kissling in Neusäß zum galvanisch verzinken gebracht. Vorher sahen die Teile so aus: Teile nach dem galvanisch verzinken - dem sog. "blau verzinken". Die Motorhalterungen nach dem Verzinken und bereits nach dem Abkleben zum Lackieren Viele orginale Schrauben aus den 60er Jahren... Das Lüfterrad und der Deckel vom Motor. Die Mutter und die Spannscheiben zum Einspannen des Sägeblatt´s. LINKSGEWINDE Mutter SW24 Damals hatten die Sägeblätter meist nur die Mittelbohrung der Welle und keine weiteren Bohrungen (sog. Nebenbohrungen) um ein Verdrehen/Verrutschen des Sägeblatt´s zu verhindern. Im Momen